Allgemein, Kolonne, Leiter

Wie jedes Jahr veranstaltete unsere Kolonne Transdanubia ein Kolonnenseminar für aktive Leiterinnen und Leiter, Gruppenausbildungsbeauftragte und Elternräte, und unsere Gruppe war wieder dabei!  Am Samstag, den 11. November, haben wir uns um 9 Uhr im Seminarzentrum Wassergspreng (Bundeszentrum der PPÖ) getroffen. Nach einer kurzen Begrüßung und Spielchen bei der FlaPa sind wir gleich in die ersten Workshops gestartet. 

Vormittags haben unsere Leiter verschiedene Workshops besucht: 

• Geschirrlos kochen am Lagerfeuer: bei dem sich alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen selbst mit Popcorn, Zimtschnecken, Pizza am Stecken, Naan und Krautfleisch verköstigt haben. 
• Stoff- und Papierdrucktechniken: hier wurden verschiedenen Techniken vorgestellt und durchgeführt, mit denen auch Kinder und Jugendliche arbeiten können. Wir hoffen einiges davon am nächsten Lager oder Heimabend durchführen zu können. 
• Rechtlicher Rahmen: in diesem Workshop wurden Themen wie Urheberrecht, Persönlichkeitsrecht und Datenschutz mit Schwerpunkt auf Bilder besprochen.  

Zur Stärkung gab es ein köstliches Mittagessen. 

Anschließend fanden die Nachmittags-Workshops statt: 

• Arbeiten in der Gruppe: hier haben wir verschiedene Ideenfindungsmethoden, Entscheidungsmethoden und Reflexionsmethoden kennengelernt und ausprobiert. 
• Meditation und Achtsamkeit: es wurden praktisch mit verschiedenen Entspannungs-, Dehn- Achtsamkeits- Methoden vorgestellt und wie wir diese in unserem täglichen Leben einbauen können. 
• Gebärdensprache: dieser Workshop bildete einen Einblick in die Gehörlosen-Kultur und ihre Sprache. Das Gebärdealphabet und einige hilfreiche Wörter für den Pfadfinderalltag wurden gelernt.  

Nach einer gemütlichen Pause ging es zum Kamingespräch mit der Kolonnenleitung. Erwartungshaltungen und Feedback an die Kolonnenleitung waren das Thema. 

Auch eine Spiri-Einheit durfte nicht fehlen. In dieser Einheit wurden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Kleingruppen mit dem Schwerpunkt Herz, Hirn oder Hand aufgeteilt und haben dann entsprechendes Programm gemacht. Die Hand-Gruppe bastelte zb einen Gute Taten Adventkalender mit Anregungen jeden Tag eine gute Tat zu machen.  

Bevor es für die Gruppenleitungen der einzelnen Gruppen unserer Kolonne in die Einheit für Gruppenleiter und Gruppenleiterinnen ging, wurden wir noch mit gutem Abendessen versorgt.  

Parallel zur Gruppenleiter-Einheit ging es für alle anderen zu der Ideenfindung (Open Space) für das Programm vom gemeinsamen Georgstag 2024. Dieser wird im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums der Gruppe 31 in Stadlau stattfinden. Abgeschlossen wurde der Samstagabend mit einem gemütlichen Ausklang bei einem Lagerfeuer inklusive ungezwungenem Erfahrungsaustausch untereinander. 

Sonntag begann der Tag um 8.45 mit einer FlaPa, bei der eine Zusammenfassung der Ideen, aus dem Open-Space präsentiert wurden. Anschließend haben sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Kleingruppen aufgeteilt, welche mit Stationenlauf von Cut the Carrot, Story Telling, Wassersäule und Unositzkreis zu Stille Post ihre Teamfähigkeit beweisen konnten.

Anschließend haben sich die einzelnen Sparten untereinander zu einem Erfahrungsaustausch getroffen. Bei der CaEx Einheit haben sich die Leiterinnen und Leiter mittels einem Speed Dating mit anderen Leiterinnen und Leitern aus nicht der eigenen Gruppe gemeinsam Erfahrungen ausgetauscht. Abschließend haben wir uns in die Rolle von CaEx versetzt und haben uns die Planungs- und Entscheidungsphase in Kleingruppen praktisch durchgespielt. 

Die GuSp-Leiter spielten 2 Spiele und haben dann mit der Trash-Talking Methode versucht gemeinsam neue Ideen für Kommunikation, Austausch, Arbeitskreise und Programmpunkte zu finden.  

Zeitgleich fand auch für Elternräte die ERO-Einheit statt, bei welcher hauptsächlich organisatorischen Fragen geklärt wurden. 

Zu Ende von jeder Pfadfinder-Aktion muss natürlich auch geputzt werden. Und wir halten uns dabei an das Motto des Pfadfindergründers BP und “verlassen die Welt ein wenig besser als wir sie vorgefunden haben”. 

Kurz vor der abschließenden FlaPa und der Verabschiedung vom diesjährigen Kolonnenseminar gab es noch eine Reflexion des Wochenendes inklusive Wünsche für das kommende Jahr. 

Abschließend kann man kurzgefasst sagen: „Viel gelernt, viel mitgenommen, viel geplant, viel gegessen, viel geplaudert, wenig geschlafen.“ 

Gut Pfad